Kriegsenkel: Die Erben der vergessenen Generation Sabine Bode
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Pressestimmen "... In 14 spannenden Fallbeispielen legt Bode nun dar, wie die Beziehung zu ihren Eltern und das Schweigen über den Krieg diese Generation prägte."Emotion, 4/2009 Über den Autor und weitere Mitwirkende Sabine Bode, Jahrgang 1947, begann als Redakteurin beim »Kölner Stadt-Anzeiger«. Seit 1978 arbeitet sie freiberuflich als Journalistin und Buchautorin und lebt in Köln.Sie ist eine renommierte Expertin auf dem Gebiet seelischer Kriegsfolgen. Ihre Sachbücher »Die vergessene Generation«, »Kriegsenkel«, »Nachkriegskinder« und »Kriegsspuren« sind Bestseller und wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Alle Produktbeschreibungen
Die Kernthematik in "Kriegsenkel" ist die, dass traumatisierte Eltern keinen Kontakt zu ihren Kindern aufbauen können, solange sie durch ihre Traumatisierung von sich selbst und ihren Gefühlen abgeschnitten bleiben. Aufgabe für die Kriegsenkel-Generation: Traumata aufdecken und ablegen, statt sie wiederum weiterzugeben.Kriegsenkel sollten dabei nicht ihren Eltern die Aufgabe abnehmen, sich um ihre Traumata aus der Kriegszeit selbst zu kümmern. Sie tun gut daran, ihnen ggfs. ihre Psycho-Bälle zurückzuspielen und eigene Wege zu gehen. Anstatt sich bis ins hohe Greisenalter mit der Eltern-Biographie zu beschäftigen, um sich selbst zu blockieren und so keine neue eigene Geschichte zu schreiben. Den Ansatz vertrat ich bereits vor der Lektüre, die Autorin schlägt das am Ende der "Kriegsenkel" so ähnlich stark verkürzt vor.Der Blick in die Familiensystemik ist bisweilen hilfreich und auch nötig, sollte aber m. E. nicht dauerhaft das Leben bestimmen. Sonst macht man ähnlich wie Woody Allen Therapie zum Lebensinhalt. Vielleicht liege ich falsch, doch muss sich jede Generation eigenverantwortlich um ihre eigene Last kümmern, um diese erst gar nicht weiterzugeben.Ich kenne Kriegskinder, die sich schon früh so sehr wirksam mit ihren Kriegs- und Gewalterfahrungen auseinander setzten, dass nichts auf die Kriegsenkel übertragen wurde. Nach 1945 wurde dieses Thema weder öffentlich noch im Privaten so unter den Teppich gekehrt, wie jetzt weisgemacht wird: Ich denke z. B. an den Film "Die Mörder sind unter uns" (1946), der die Problematik der Traumatisierung und die Gefahr ihrer Weitergabe implizit erfasst. Die Traumaforschung gab dem ca. 2005 einen Namen, das Phänomen war davor bekannt. Darüber hinaus wurde in meiner und mir weiter bekannten Familien offen über Krieg und Gewalt berichtet.Es fehlt mir bei den "Kriegsenkeln" die klare Beantwortung der Frage, wie man über achtsamen Umgang mit sich selbst hinaus handeln könnte: Die auf der letzten Seite flapsig in Aussicht gestellt Tatsache, Kriegsenkel sollten ihre Erwartungen an ihre Eltern möglichst gering halten, halte ich als alleinigen Lösungsansatz für einen schlechten Witz.Die Möglichkeit der Weitergabe einer Traumatisierung selbst bestreite ich nicht, sondern das im Buch beschriebene Ausmaß: Woher kommt die Angabe, über die Hälfte der Kriegskinder sei traumatisiert? Dazu fehlt in der systemischen Betrachtung der Blick darauf, dass jede Generation ihre Traumata hat und manchmal auch in der Tat unbewusst weitergibt, sodass jede Generation gleichzeitig alle Rollen in sich vereint und in Verantwortung für sich selbst steht - so eben auch die Generation der Kriegskinder.Die Problematik sekundärer Traumatisierung gab es bestimmt schon immer. Auf welcher empirischen Grundlage behandelt aber die Autorin diese als kollektives Phänomen? Für einen konstruktiven Umgang damit finde ich keinen Lösungsansatz, sodass ich meinen eigenen, vgl. oben, immerhin bestätigt sehe. Die Thematik ist vielschichtig, die Betrachtung mit m. E. nicht repräsentativen Fallbeispielen halte ich für sehr bedenklich. Dabei bietet das Buch immerhin Ansätze zu kontroverser Diskussion, daher 3 Sterne.
Erklärt so vieles.Warum solche Eltern so "kalt" wirken. Warum so "engstirnig".Warum nur Besitz den Wert eines Menschen benennt.Sie sind häufig "arbeitssüchtig" um die innere Unaufgeräumtheit nicht zu spüren.Mein Fazit: Ändern kann man daran nichts aber man weiss endlich woher es kommt.
Tolles Buch. Interessant und aufschlussreich. Da es mehrere Bücher, passend zur jeweiligen Generation gibt, ist für jedes das passende dabei. Ich habe das Buch von einem Freund empfohlen bekommen, der "die vergessene Generation" gelesen hat und beeindruckt war. Mir ging es so mit "Kriegsenkel". Es hat mir auch zu einigen Themen unserer Familie interessante Erkenntnisse gebracht und zum Verstehen beigetragen. Der Krieg ist ja Gott sei Dank so weit weg, aber trotz vieler Geschichten die man von Eltern und Großeltern kennt, denkt man nicht, welche Zusammenhänge es auch für die Folgegenerationen hat. Mir hat es geholfen zu verstehen und zu verzeihen. Ich kann es nur wärmsten empfehlen. Dieses Buch, bzw die anderen Bücher dieser Serie.
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