Selasa, 12 Januari 2016

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Elbschlosskeller: Kein Roman Daniel Schmidt

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Pressestimmen "Wenn sich jemand mit der Welt des Hamburger Kiezes auskennt, dann ist er es. Daniel Schmidt ist Wirt des legendären Elbschlosskellers." (3 nach 9 2019-04-05)"Eine Milieu-Studie wie Heinz Strunks Bestseller „Der Goldene Handschuh”. Aber kein Roman, sondern knallharte Realität." (BILD Hamburg 2019-04-04)„Saufen, tanzen, schlafen; 365 Tage im Jahr 24 Stunden am Tag offen. Das ist der Elbschlosskeller auf dem Kietz auf Sankt Pauli.“ (SAT.1 Frühstückfernsehen 2019-04-16)„Wenn die Wände der Kneipe reden könnten, dann würden sie die traurigsten, lustigsten und auch die romantischsten Geschichten vom Kiez erzählen. Einige hat Daniel Schmidt in seinem Buch aufgeschrieben“ (Hamburger Morgenpost 2019-04-04)"Für Daniel Schmidt ist der Elbschlosskeller sogar die sozialste Kneipe auf dem Kiez. Um genau das klarzustellen, hat der Familienvater ein Buch geschrieben. Sein Buch hat er seinen Gästen und verstorbenen Mitarbeitern gewidmet.“ (RTL Nord 2019-04-04)"Daniel ist einer, der nie wertet, nie verurteilt. Vielleicht, weil er selbst schon so viel Scheiße erlebt hat, selbst ganz tief unten war. Deswegen versteht er die Menschen, die vor ihm sitzen. Mit all ihrem Leid, Verlust und Schmerz.“ (JWD. 2019-02-28) Über den Autor und weitere Mitwirkende Als Daniel Schmidt 1984 geboren wurde, waren seine Eltern schon einige Jahre Pächter des Elbschlosskellers, der immer mehr zur legendären Partyhölle avancierte. Im Alter von 14 Jahren kam er zum ersten Mal zum Trinken in den Elbschlosskeller. Seit er 18 ist, steht er bis auf eine dreijährige Pause, in der er eine Ausbildung zum Zimmermann absolvierte, hinter der Theke der legendären St. Pauli-Kneipe, die niemals ihre Türen schließt und als härteste Kneipe Hamburgs gilt.Olaf Köhne ist als TV-Journalist und Producer tätig und arbeitete für fast alle großen Fernsehsender in Deutschland, zuletzt als Redaktionsleiter der ARD-Sendung „Beckmann“. In Hamburg gründete er 2015 die Agentur „Käfferlein & Köhne“. Gemeinsam mit Peter Käfferlein verfasste er auch biografische Bücher, u.a. mit Hardy Krüger und Lilo Pulver, beides SPIEGEL-Bestseller. Peter Käfferlein ist seit Jahren fest in der deutschen Fernsehlandschaft verankert, er arbeitete für „Schreinemakers live” und war Chefredakteur des ARD-Talks „Beckmann“. Mit Olaf Köhne gründete er 2015 eine eigene Agentur. Gemeinsam verfassten sie biografische Bücher, u.a. mit Hardy Krüger und Lilo Pulver, beides SPIEGEL-Bestseller.

Und vergebe trotzdem 5 Sterne?!?! Wo sind denn da die Relationen?! Klar, es mag sein, dass es vielen gut gefällt, das ist ja auch voll und ganz i O. Aber so ganz ohne Vergleich zu anderen Büchern?! Da drängt sich die Frage auf- gehen die etwa alle noch zur Schule und haben daher echt nichts, bzw nicht viel gelesen.Mir hat das Buch nicht so sehr gefallen. Klar, da steht "kein Roman" das erwartet dann auch keiner. Aber von einer Biografie hat hier auch keiner direkt geredet! Und das ist es nämlich. Eine Biografie von einem Menschen. Gut. Ein paar Anekdoten über die Besucher dieses Etablisement, dessen Wirt er ist, sind auch vorhanden.Aber- ehrlich- nichts fesselndes!Und für 17 Euro nochwas schon mal garnicht. Da wird, meiner Meinung nach, im Sog vom "Golden Handschuh" oder anderen ähnlichen, also Millieuliteratur, ein "Buch" auf den Markt geworfen, ERwartungen geschürt und dann eher enttäuscht. Nichts gegen den Autor, aber spannend, oder informativ, oder unterhaltend geht trozdem anders. Und jeder kennt bestimmt mindestens einen aus seiner Schule, oder Bekanntenkreis, der auch schon schlimmes und witziges durchgemacht hat. Da ist man dann aber auch trotzdem so irgendwie froh, dass es "kein Roman" von denen gibt!Sprich- braucht die WElt nicht!Keine Kaufempfehlung!

Genial ich liebe dieses Buch.Ich bin mittendrin und ich kann sagen toll geschrieben und extrem interessant.Die Höhen und Tiefen was man da alles erlebt von Schicksalsschlägen bis......Respekt vor den Mitarbeitern....ich finde die Schriftgrösse total super. Angenehm zu lesen.Ich kann das Buch nur empfehlen.

Das Buch soll angeblich Informationen über eine Kiez-Kneipe liefern, die - wie der Goldene Handschuh auch - am Hamburger Berg in St. Pauli liegt. Wenn der Wirt das Buch alleine geschrieben hätte, wären seine Schilderungen noch akzeptabel gewesen, doch wurde ein professioneller Schreiber hinzugezogen, dem es eigentlich hätte auffallen müssen, dass hier vorwiegend das wiederholt wird, was man aus Psycho-Ratgebern so kennt. Bedient werden laienhafte Vorstellungen über psychodynamische Zusammenhänge bei Menschen am Rande der Gesellschaft, zu denen sich auch der Autor zu rechnen scheint. Die Selbstoffenbarungen des Autors sind teilweise geradezu peinlich und letztlich auch nicht besonders interessant. Dieses Buch ist ausdrücklich kein Roman, doch ist der Informationsgehalt - bezogen auf das Kiez-Milieu - erheblich geringer als bei dem Roman um und über den "Goldenen Handschuh" von Heinz Strunk. Meinem Gefühl nach ist da jemand auf den Hype um den Kiez aufgesprungen. Dieses Buch wird noch mehr Touristen zum Gaffen anlocken. Ich hätte dieses Buch nicht zu Ende gelesen, wenn ich auf einer zehnstündigen Bahnfahrt einen anderen Lesestoff gehabt hätte, und wenn es "Gala" oder die "Bunte" gewesen wäre. Letztlich ist das Niveau gleich, nur die Richtung des Voyeurismus ist unterschiedlich.
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